Briefe, VfB
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Lieber Nico Gonzalez, lieber Pablo Maffeo,

Ihr tut uns leid.
Ihr habt Euch von den tollen Fans locken lassen, von emotionalen Videos der „Cannstatter Karawane“, von schönen Worten von Herrn Reschke und natürlich von einem attraktiven Gehalt. Ihr seid mit großen Hoffnungen zum VfB Stuttgart gekommen. Leider sind die Mitspieler und das Management bei weitem nicht so gut wie die Fans. Ich weiß nicht, ob Euch der Spruch des legendären Stadtchronisten, Spaziergängers und Neckarliebhabers Joe Bauer geläufig ist (ein wirklich kluger Mann), wonach in Stuttgart jedes Pferd zum Esel wird.

Das habt Ihr nicht verdient. Ihr habt eine schöne Karriere vor Euch, man merkt, dass Ihr Euch aufreibt für den Verein, aber es fehlt Euch an Mitspielern und einem leistungsorientieren Umfeld im Club, dass Euren und unseren Erfolg möglich macht. Gut möglich, dass Ihr die tragenden Säulen eines zukünftigen VfBs werdet, aber Ihr braucht leider Geduld, schnell wird es hier nicht gehen. Das ist kein Grund zu verzweifeln, lasst Euch nicht vom augenblicklichen Misserfolg runterziehen (ja, wir wissen: das ist schwer). Aber wir stehen Euch zur Seite, supporten Euch und würden uns freuen, wenn Ihr trotz aller gegenwärtigen Widerstände weiterhin so engagiert auftretet für unseren VfB. Ihr macht uns Hoffnung.

Mit sportlichen Grüßen
Vertikalpass

Weitere offene Briefe finden sich hier (kann Spuren von Frust enthalten):
an Benjamin Pavard
an Holger Badstuber
an Christian Gentner
an Michael Reschke
an Wolfgang Dietrich
an Markus Weinzierl
an Mario Gomez

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