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vp weekly #06

Nach zwei Wochen ist es endlich mal wieder Zeit für ein vp weekly. Wobei man meinen könnte, das “p” stünde für Pavard. Aber der Reihe nach: Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Montag Während ganz Europa noch von Benjamin Pavards Traumtor gegen Argentinien schwärmt, nimmt der VfB den Trainingsbetrieb wieder auf. Auf dem Programm stehen Belastungstests. To protect your personal data, your connection to Facebook has been blocked.Click on Load post to unblock Facebook.By loading the post you accept the privacy policy of Facebook.More information about Facebooks’s privacy policy can be found here Facebook Data Policy. Do not block Facebook posts in the future anymore. Load post Dienstag Der VfB veröffentlich ein Video zum roten Auswärtstrikot. Auf weitaus mehr Interesse stößt allerdings ein Video, das sich aus einer französischen Kneipe seinen Weg in die Welt bahnt. Und, ganz ehrlich: Wenn die Cannstatter Kurve in der nächsten Saison “On a Benjamin Pavard” singen würde, wäre das nicht 15 Millionen wert? To protect your personal data, your connection to YouTube …

Der VfB steigt auf, er steigt nicht auf. Er steigt auf, er steigt nicht auf …

  Ihr kennt das: Ein traumhafter Vertikalpass in die Tiefe. Der Stürmer läuft eine gefühlte Ewigkeit alleine auf den Torwart zu – und vergibt die hundertprozentige Torchance. “Zu viel Zeit zum Nachdenken” ist der Standardsatz, der dann vom Kommentator folgt. So ähnlich geht es mir in der Winterpause. Zu wenig Fußball und zu viel Zeit zum Nachdenken. Zu viel Gelegenheit, um sich zu überlegen, ob der VfB Stuttgart den Aufststieg locker schafft oder kläglich daran scheitert. Und je länger ich mir den Kopf zerbreche, desto unsicherer bin ich, welchen VfB wir in der Rückrunde sehen: Den Verein für Begeisterung, der Greuther Fürth mit 4:0 aus dem Stadion schoss und das Derby gegen den KSC gewann? Oder doch den Verein für Besorgnis, der in den Spielen gegen die beiden Aufsteiger null Punkte holte und 0:8 Tore erzielte? Hier sind meine Winterpausengedanken. Der VfB steigt auf, weil … … kein Stammspieler den Verein verlassen hat … mit Daniel Ginczek und Tobias Werner zwei Langzeitverletzte zurückkehren … Hannes Wolf erstmals eine komplette Vorbereitung mit der Mannschaft absolvieren konnte … …

Die Cars der Stars: Falschparken 4 life! #vpbw

Herzlich willkommen zu Teil 3 der großen vertikalpass Boulevardwoche. Nach Musik und Fashion geht es heute – endlich – um Autos! Manchmal träume ich, wie es wäre, ein Neuzugang beim VfB Stuttgart zu sein. Nachdem mich Dr. Best begutachtet hat, verhandle ich ein wenig nach, setzte dann meine Unterschrift unter den Vierjahresvertrag. Dann noch schnell die Arme verschränken und ein Bild mit dem Schindelmeiser machen und die Sache läuft. Ab ins Graf Zeppelin und anstoßen mit meiner 14-köpfigen Entourage und meinen drei Beratern , die den Deal ausgehandelt haben. Als ich am nächsten Tag zum Training komme, fängt mich Jan Schindelmeiser ab. „Komm mal mit, wir gehen erstmal kurz rüber zu Mercedes, damit Du Dir Deinen Wagen aussuchen kannst.“ Okay, ich bin jetzt nicht so der Mercedes-Typ, aber das ist trotzdem ein Charlie-in-der-Schokoladen-Fabrik-Moment. Nur ohne Umpa Lumpas. Aber vielleicht gibt’s die auch bei Mercedes, wenn die VfB-Spieler kommen. Wer weiß das schon. Jedenfalls stehe ich zwischen all den Sternen und muss mich entscheiden. Vielleicht so eine AMG S-Klasse. Nee, da bin ich noch zu jung für. Sowas …

This Club is on fire!

Es wird über guten und bösen Fußball diskutiert in diesen Tagen. Auslöser ist Pep Guardiola, der für das schöne Spiel steht, aber mit Bayern München „nur“ dreimal hintereinander Meister geworden ist. Es gibt wirklich Leute, die so überheblich sind und Guardiolas Fußball über den von Klopp, Rangnick, Schmidt, Schuster oder Simeone stellen. Weil Pep Fußball “spielen” läßt und die anderen eher auf die Fehler des Gegners warten oder sie erzwingen wollen. Ich bin da ganz einfach gestrickt: Für mich spielt der VfB bösen Fußball – und warum? Weil er nicht erfolgreich ist. So gesehen gibt es nicht gut und böse, sondern erfolgreich und den VfB. Und wie man zum Erfolg kommt, dafür gibt es verschiedene Wege. Nicht nur den Pep-Way und den Halunken-Style von Diego Simeone. Der VfB hat den Weg in den Mißerfolg genommen. Von diesem Weg läßt er sich seit rund fünf Jahren nicht abbringen, ganz so wie die Weinwanderer am Vatertag. Jetzt brennt es lichterloh in der Mercedes Straße. Und zwar überall. Trainerstab Jürgen Kramny saß wie das reine Elend in Bremen …

Der VfB als Gute-Laune-Meister

Neulich habe ich mir vorgestellt, wie es wäre, mit Robin Dutt ein Bier zu trinken. Es ist so gelaufen: Ich trink’ nen Helles, er rührt in einem Tee, wahrscheinlich weil er so wirken will wie Felix Magath. Dutt hat gefährlich gute Laune, er will sich niemanden schlecht reden lassen, schon gar nicht Toni Sunjic und Lord Hlousek, die so gut im Testspiel gegen Hannover verteidigt haben. Kevin Großkreutz stellt sich zu uns, er ist froh, dass er wieder in Deutschland ist und Fußball spielen kann. Im Arm hat er Serey Dié, der strahlt, weil mit Großkreutz endlich einer da ist, der wie er tickt. Bald wird Kevin auch so einen Iro tragen. Artem Kravets prostet uns zu, er ist schon zufrieden, dass er deutsch lernen darf. Jürgen Kramny ist glücklich, dass er endlich Cheftrainer ist und gibt allerlei optimistische Interviews. Daniel Schwaab und Georg Niedermeier sind froh, dass sie wieder spielen dürfen. Bernd Wahler lacht breit, gehts doch endlich los mit der Vereinsentwicklung und den Workshops und den Regionalversammlungen. Da ist er in einem Element. …