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VertikalGIF #FCBVfB: Vom Feeling her ein gutes Gefühl

Wusstet ihr eigentlich, dass der VfB in zwei aufeinanderfolgenden Saisons bei den Bayern nicht verloren hat? Eine brutale Statistik, wenn man bedenkt, dass der FCB vor der Partie 18 der jüngsten 20 Duelle mit Stuttgart gewonnen hatte. Aber nach dem überlebenswichtigen Punkt am 33. Spieltag der Vorsaison schaffte es das Team von Pellegrino Matarazzo am Samstag tatsächlich erneut, einen Punkt aus München zu entführen. Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content   Natürlich können wir darüber reden, dass der VAR das Spiel entschieden hat, aber wollen wir das? Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content   Und natürlich könnten wir über die schwer erträgliche Arroganz von Kimmich reden, für den Foul nicht dann ist, wenn der Schiedsrichter pfeift, sondern dann, wenn er mit einem genervten Blick theatralisch zu Boden sinkt. Ganz ehrlich: Heul’ doch, Joshua. Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content   Aber auch darum soll es hier nicht gehen. Gucken wir lieber auf Matarazzos Plan, …

Schwäbisch by nature!

Na klar, die Steilvorlage in Form der Achtelfinal-Niederlage der Engländer gegen Island haben alle für einen billigen BREXIT-Witz genutzt – wir auch. Dabei kamen alle Teams from UK ins Achtelfinale, richtig Spaß machen sie alle, selbst England, irgendwie. Man soll sich Great Britain nie als Vorbild nehmen, trotzdem gibt es Gerüchte, dass ein reines Schwaben-Team gegründet werden soll. Auch die Bayern (natürlich!) überlegen, eine “Freistaat-Auswahl” ins Leben zu rufen. Nee, wirklich. Herausgekommen ist das durch die sogenannten „Schwoba-Papers“, die von Hansi Müller (obviously!) geleakt wurden. Für mich kämen diese revolutionären Pläne zum perfekten Zeitpunkt, denn im Moment fremdle ich mit dem neuen Zweitliga-VfB ein bisschen. Sechs Wochen ohne Sportverantwortlichen. Das schafft noch nicht mal 1860 München. Dazu ein Kader, der aufgrund der vielen Unsicherheiten wie ein unlösbares Puzzle wirkt. Das „Tragische Dreieck“ schreibt, “tatsächlich herrscht im Umfeld des VfB bereits wieder so etwas wie Euphorie.“ Echt? Das kann ich so gar nicht spüren. Ich bin wohl kein Umfeld, bei mir ist es das volle Gegenteil. 

Denn ich muss zuschauen, wie einfallslos nach neuen Spieler geschaut …

Der VfB in der Champions League

Ich gehöre nicht zu den überdrehten Typen, die Bio-Zigaretten rauchen und sich einen ansaufen am handgemachtem Bier und dann nicht mehr Traum und Wirklichkeit voneinander unterscheiden können. Was hat der VfB also mit der Champions League zu tun? Es stimmt schon, dass er in der Königsklasse spielt, ist in etwa so realistisch wie ein Spieler-Porträt von mir in einem Panini-Album. Trotzdem ist der VfB ganz nah dran an der Königsklasse. „Faraway, so close“ nennt das Wim Wenders. Close deshalb, weil einige ehemalige Stuttgarter nun in den aktuellen Wettbewerb starten. Es sind ganz zufällig elf Spieler: Philipp Lahm (Bayern München) Manche halten den Kapitän des FC Bayern für langweilig. In einer Zeit, in der jeder Fußballer, der etwas auf sich hält, seinen Körper von oben bis unten kalligrafisch zutextet und in der man meint, ein Fussballspiel sei optisch eine reine Freak-Show, ist Philip Lahm so normal, dass es fast schon weh tut. In Stuttgart ist man der Meinung, ohne den VfB hätte es Lahm nie so weit gebracht, hier hat er das Fußball spielen auf hohem …