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VertikalGIF #SVWVfB

Bewährtes Format am neuen Sendeplatz zum Rückrundenauftakt: Ab sofort findet ihr das VertikalGIF direkt hier bei uns im Blog! Auf das Auswärtsspiel in Bremen hatte ich große Hoffnungen gesetzt. Nicht unbedingt, weil man gegen Leipzig mit viel Wohlwollen trotz der Niederlage einen leichten Aufwärtstrend erkennen konnte. Sondern, weil ich das Spiel nicht würde sehen können. So gar nicht. Die letzte Partie bei der das der Fall gewesen war: der 4:1 Auswärtssieg in München. Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Nichtsdestotrotz bin ich natürlich leidgeprüfter Realist. Und als das Handtelefon um 20:32 den Sound einer Pushnachricht des kickers abspielte, war mir eigentlich klar: Es konnte sich nur um einen erneuten frühen Rückstand des VfB Stuttgart handeln. Hier meine Reaktionen, als ich las, dass Steven Zuber zum 0:1 getroffen hatte. Erst: Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Dann: Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Das folgende Spielgeschehen erlebte ich live nur anhand meiner Twitter-Timeline. Und dort …

Die Führungsspieler – wo sind sie?

Christian Gentner gibt, assistiert von seinen süßen Hunden, eloquente Interviews, Ron-Robert Zieler redet sich Auftritte schön („bitter“), Holger Badstuber ist verletzt und beleidigt und joggt auf dem Nebenplatz. Mario Gomez schließlich meint, dass es mal ein anderer als er im Sturmzentrum versuchen könnte. Das 17-jährige Supertalent Leon Dajaku womöglich? Mit Nicolas Gonzalez und Chadrac Akolo scheint derzeit nichts anzufangen zu sein, aber ein solches Greenhorn in dieser Situation reinzuwerfen, würde ein wenig an den Umgang mit Timo Werner erinnern. Die Misere liegt an der Unsichtbarkeit der sogenannten Führungsspieler, zu denen ebenfalls Dennis Aogo, Andreas Beck, Emiliano Insua und Gonzalo Castro zu zählen sind. Unsichtbar nicht vor den Mikrofonen, sondern auf dem Platz. Sie sind keine Leistungsträger, sie gehen nicht mit gutem Beispiel voran und geben den jungen Spielern keinen Halt. Der VfB Stuttgart hat also aktuell eine Hierarchie, die offensichtlich nicht funktioniert. Doch hat Markus Weinzierl den Mut, diese aufzubrechen oder bleibt ihm gar nichts anderes übrig als aufgrund der dünnen Spielerdecke auf formschwache Führungsspieler zu setzen? Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte: …

Fußball ist: zum Kotzen! (Manchmal jedenfalls)

Fußball ist: tolle Tore, herrliche Spielzüge, katastrophale Fehler. Fußball ist: Katalysator, Gemeinschaftserlebnis, identitätsstiftend. Fußball ist: Freude, Frust, unvorhersehbar. Fußball ist: Bayern ärgern, Meckern über James’ Arroganz, 90 Minuten einen ehemaligen Spieler auspfeifen. Fußball ist: Tempo, Taktik und auch mal Trottel. Wir lieben Fußball. Denn er legt Emotionen offen, kann auch mal Grenzen überschreiten (wie das diskutable Verhalten gegenüber Sven Ulreich), er macht einem Hoffnung, lockt mit einem unerwarteten Punktgewinn, verführt einen mit der Süße eines späten Tores. All das, nur um uns dann die größte aller Enttäuschungen zu bescheren. Der Fußball stürzt uns gerne ins Bodenlose, nimmt keine Rücksicht auf Vernunft, um uns dann in ein Meer aus Tränen zu schubsen. Ulreich. In der letzten Sekunde der Nachspielzeit. Vor der VfB-Kurve, die ihn über 94 Minuten ausgepfiffen haben. Mehr Kahn-Moment geht nicht. #VfBFCB — Oliver Schmidt (@breitnigge) 16. Dezember 2017 Deshalb lieben wir Fußball. Wie nach dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln. Deshalb hassen wir Fußball. Wie heute. Und das auf ewig. Also bis zum nächsten Spiel. Es ist zum Kotzen. Nicht, weil Sven …