Monate: Februar 2019

VertikalGIF #SVWVfB

Bewährtes Format am neuen Sendeplatz zum Rückrundenauftakt: Ab sofort findet ihr das VertikalGIF direkt hier bei uns im Blog! Auf das Auswärtsspiel in Bremen hatte ich große Hoffnungen gesetzt. Nicht unbedingt, weil man gegen Leipzig mit viel Wohlwollen trotz der Niederlage einen leichten Aufwärtstrend erkennen konnte. Sondern, weil ich das Spiel nicht würde sehen können. So gar nicht. Die letzte Partie bei der das der Fall gewesen war: der 4:1 Auswärtssieg in München. Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Nichtsdestotrotz bin ich natürlich leidgeprüfter Realist. Und als das Handtelefon um 20:32 den Sound einer Pushnachricht des kickers abspielte, war mir eigentlich klar: Es konnte sich nur um einen erneuten frühen Rückstand des VfB Stuttgart handeln. Hier meine Reaktionen, als ich las, dass Steven Zuber zum 0:1 getroffen hatte. Erst: Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Dann: Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Das folgende Spielgeschehen erlebte ich live nur anhand meiner Twitter-Timeline. Und dort …

Einerseits … andererseits …

Es ist kompliziert. Mal wieder. Okay, das ist jetzt nicht neues. Im Gegenteil: Als Fan des VfB Stuttgart kennt man es ja eigentlich gar nicht anders. Aber die aktuelle Situation ist dennoch irgendwie speziell. Einerseits … … kommt man nicht umhin, festzuhalten, dass der VfB Stuttgart im Heimspiel gegen Leipzig ein deutlich anderes Gesicht zeigte als in den meisten Spielen zuvor. Trotz des erneuten frühen Rückstands gab das Team sich nicht auf und fightete sich mit etwas Glück zurück in die Partie. Sogar der oft verschmähte Gonzalo Castro, der für Christian Gentner in der Startelf stand, grätschte einsatzfreudig durchs Mittelfeld. Im Gegensatz zu den Heimspielen gegen Mainz und Freiburg war man als Fan in der Halbzeitpause nicht komplett frustriert. Im Gegenteil: Ein Unentschieden schien am Samstag realistisch, und sogar ein Heimsieg im Bereich des Möglichen. Definitiv eines der besseren Spiele des #VfB heute. Leipzig einfach eine Nummer zu groß. Dem Trainer ist nichts vorzuwerfen, Basics und Körpersprache deutlich verbessert. #my2cts #vfbrbl — Alexander Bonengel (@Sky_AlexB) 16. Februar 2019 Andererseits … … wissen wir, dass der …

VertikalGIF #VfBRBL

Bewährtes Format am neuen Sendeplatz zum Rückrundenauftakt: Ab sofort findet ihr das VertikalGIF direkt hier bei uns im Blog! Das erste Spiel in der Post-Reschke-Ära. Gleicher Trainer, gleicher Kader, gleicher Präsident. Trotzdem war die Stimmung unter den Fans rund um das Stadion besser als noch vor zwei Wochen. Lag das am “Hitz-Effekt” oder doch eher an den frühlingshaften Temperaturen? Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Vielleicht lag es aber auch daran, dass Markus Weinzierl mal wieder umgestellt hatte und gegen Leipzig auf Christian Gentner verzichtete. Für manche ein klarer Fall von Majestätsbeleidigung, für viele andere ein längst fälliger Schritt. Dass dem Trainer als einzige Alternative Gonzalo Castro zur Verfügung steht, zeigte allerdings mal wieder die Schwachstellen des Kaders. Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Und so begann es. Mit Hoffnung, aber ohne Christian Gentner. Und der VfB zeigte mal wieder, dass er sich in dieser Saison spezialisiert hat: auf frühe Gegentore. Ganze sechs Minuten dauerte es bis Poulsen das 1:0 für …

Gewinner Dietrich, Verlierer Hitzlsperger

Was für ein Boss-Move von Präsident Wolfgang Dietrich! Er trennt sich von Michael Reschke. Von “seinem Mann”, von dem er bei dessen Amtsantritt sagte, dass er „ein absoluter Glücksfall für den VfB“ sei. Mittlerweile wissen wir: Das Gegenteil war der Fall. Reschkes Personalentscheidungen waren mangelhaft, sein Auftreten in der Öffentlichkeit und auch intern bei Mitarbeitern und Kollegen letztlich unwürdig. Wolfgang Dietrich verliert natürlich kein Wort darüber, dass er es war, der Jan Schindelmeiser durch Reschke ersetzte. Aber er nimmt sich mit der Freistellung Reschkes aus der Schusslinie. So verschafft er sich Luft. Vor allem, weil er gleichzeitig mit Reschkes Abberufung schon seinen Nachfolger ins Scheinwerferlicht rückt: Thomas Hitzlsperger! Aus der zweiten Reihe als Leiter des NLZ wird er jetzt zum Frontmann des VfB! Herzlichen Glückwunsch zum neuen Job, Hitz! Ein guter Tag für den VfB. — Mietmaul (@Das_Mietmaul) February 12, 2019 Es gibt fast keinen besseren Mann in dieser Situation. Hitzslperger ist einer der großen VfB-Helden, er ist sympathisch, offen, ehrlich, zeigt auch bei politischen Themen im Gegensatz zu Dietrich Flagge, er kennt und liebt …

Die lahme Ente

Es ist wirklich bitter, dass ich mich nicht wie Kollege Geiger für den Mädelsflohmarkt interessiere oder für den sensationellen Stuttgarter Bürgerhaushalt. Ich nehme mir den VfB immer (noch) zu Herzen, obwohl er mir auf die Nieren geht: Erst ein unterirdischer Auftritt gegen Fortuna Düsseldorf, dann eine schlaflose Nacht und schließlich die Erlösung: Markus Weinzierl sitzt auch gegen Leipzig auf der Bank. „Ohne Wenn und Aber!“ (Reschke-Voice). Denn es ist schließlich nicht alles schlecht: Als Weinzierl den VfB von Tayfun Korkut im Herbst übernahm, stand der Club auf dem letzten Tabellenplatz. Und jetzt? Schon Sechzehnter, hey! Lasst den Mann einfach in Ruhe arbeiten, dann ist die Brustring-Truppe Ende 2020 mindestens auf Platz 12 angelangt – allerdings in der zweiten Liga. Markus Weinzierl ist seit heute nur noch ein Trainer auf Abruf. Eine lahme Ente, ein Walking Dead. Oder glauben die VfB-Verantwortlichen wirklich an ein Wunder? Denn nichts anderes wäre es, wenn Weinzierl mit diesem Sauhaufen von Mannschaft gegen Leipzig den Turnaround schafft. Oder ist es nicht vielmehr so, dass eine Freistellung Weinzierls das Eingeständnis von Michael Reschke …

VertikalGIF #F95VfB

Bewährtes Format am neuen Sendeplatz zum Rückrundenauftakt: Ab sofort findet ihr das VertikalGIF direkt hier bei uns im Blog! Wie Sonntag Abend, wieder 18:00 Uhr. Diesmal auswärts in Düsseldorf und bei Fritz-Walter-Wetter. Ein echter Mentalitätstest für die Spieler von Markus Weinzierl. Und für die VfB-Fans, die sich fragten, ob ihr Team endlich mal Mut und Entschlossenheit zeigen würde – und vielleicht sogar ein Offensivkonzept! Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Das erste Highlight gab es bereits vor der Partie. Allerdings nur für das TV-Publikum: Auf Sky fragte sich “Experte” Didi Hamann allen Ernstes, warum Mario Gomez schon wieder nicht in der Stuttgarter Startelf stand. Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Rückblickend war das leider aber auch das Amüsanteste am ganzen Abend. Denn gleich nach Anpfiff zeigte sich, dass der VfB mal wieder mut- und konzeptlos unterwegs war. Kein Plan, kein Biss, keine Hoffnung. Es war ein bisschen so, als spielte die Fortuna ein anderes Spiel. Folgerichtig bedeutete dann auch die fünfte …

Und der Präsident schrie: “Hurz!”

Der Weinzierl, der Reschke, die Krise. Und der Präsident schrie: „Hurz!“ Entschuldigung für den komischen Einstieg, aber was der VfB abliefert, muss ein Witz sein. Leider kein guter. Es ist unwürdig, was der Club abliefert und das gilt für alle Ebenen. Dem muss ich mich vom Niveau anpassen. Gerade die Zusammenfassung von #F95VfB gesehen. Was Stuttgart da macht – fällt das schon unter Warnstreik? — Martin Schneider (@MSneijder) February 10, 2019 Ok, in Düsseldorf muss man natürlich nicht gewinnen. Aber was will man erwarten von der schlechtesten Mannschaft, die je den Brustring getragen hat? Trainiert vom schlechtesten Trainer, der je beim VfB auf der Bank saß. Geführt vom schlechtesten Management in der VfB-Geschichte (und wir hatten Gerd Mäuser und Robin Dutt!). Da ist ein 0:3 gegen einen Aufsteiger noch ein gutes Ergebnis. So schlecht, dass jeder Berufspessimist negativ überrascht wird. — Seriouz (@Seriouz1893) February 10, 2019 Düsseldorf hat mehr dafür getan, um zu gewinnen, sie hatten nicht nur einen Plan, sie haben eine Struktur für das Defensiv- und das Offensivspiel. Sie haben eine Mentalität und …

Ein Käfig voller Narren …

Es wird von VfB-Vorstand und Führungsspielern behauptet, der Teamgeist würde stimmen, die Mannschaft hätte begriffen, um was es geht. Problem nur: Auf dem Feld sieht man es nicht. Es sei fast dieselbe Mannschaft, die letzte Saison Platz 7 geholt hätte, wird uns ungläubig erzählt. Problem: Die Rückrunde als Maßstab zu nehmen, ist unprofessionell und weltfremd. Die Ansprache des Trainers wäre gut, er wäre fokussiert, er weiss, was er macht (ja was denn sonst!?), so wird es erzählt. Problem: Auf dem Spielfeld sehen wir wenig davon. Die Rahmenbedingungen für Erfolg seien geschaffen, wird stets wiederholt, die Phrase von den „professionellen Strukturen“ bei jeder Gelegenheit bemüht. Problem: Der sportliche Erfolg stellt sich nicht ein. Die Methode, mit unverschämten Lügen, frechen Behauptungen über die eigene Managementfähigkeit und leeren Versprechungen Fans, Publikum und Medien ruhig zu halten, funktioniert nicht. Wie auch? Michael Reschke und Wolfgang Dietrich verhalten sich in aller Öffentlichkeit vereinsschädigend, in dem sie Pablo Maffeo öffentlich an die Wand nagelten und damit dessen Marktwert massiv reduzierten. Dabei ist gerade dieser Transfer das Zeugnis eigener Unfähigkeit: Entweder es …

Der VfB steht über allem?

Verhaltenskodex, Teamplay, vielfältige Diskussionskultur, ein neues Miteinander: Zumindest in der Business-Kasper-Stichwort-Hitparade ist der VfB souveräner Tabellenführer – spätestens seit der Wahl von Wolfgang Dietrich zum Präsidenten beziehungsweise seit der Ausgliederung in die VfB Stuttgart 1893 AG. Doch schlich sich allmählich das ungute Gefühl ein, dass dies alles nur Worte sind. Phrasenhafte Hüllen, die nicht mit Taten ausgefüllt werden. Als Wolfgang Dietrich sich von Jan Schindelmeiser trennte, fiel der schöne Satz „Über allem steht der VfB!“. So oder so ähnlich hieß die Formulierung auch bei der Trennung von Hannes Wolf. Das ist grundsätzlich natürlich richtig: Kein Vorstand, kein Präsident, kein Trainer, kein Spieler und kein Fan ist so groß wie der VfB. Nur wird man mittlerweile den Eindruck nicht los, dass es offensichtlich Personen gibt, die sich trotzdem für noch größer halten. Guido Buchwald, Aufsichtsratsmitglied und in diesem Gremium das Feigenblatt der sportlichen Kompetenz, hatte wohl die Schnauze voll davon, nicht informiert zu werden und nichts (mit)entscheiden zu dürfen. Ein Rücktritt erschien aus seiner Sicht daher nur logisch. Ob er ein großer Verlust für den VfB und …

Verein für Blabla?

“Elf gegen elf hätten wir das Spiel definitiv gewonnen.” Markus Weinzierl Ja, Deniz Aytekin hat einen Mist zusammen gepfiffen. Aber diese Schlechtleistung des Schiedsrichters darf niemanden, vor allem nicht den Trainer, darüber hinweg täuschen, dass gestern nichts, aber auch gar nichts beim VfB Stuttgart funktionierte – nicht mal die Verkündigung der Aufstellung oder die Videowand über der Cannstatter Kurve. Click on the button below to load the content of giphy.com. Load content Doch auch auf dem Feld waren mal wieder keine „professionellen Strukturen“ zu erkennen. Kein Plan, kein Zusammenspiel. Niemand wusste, wo er hinlaufen bzw. hinspielen sollte. Dabei darf man dem Team keinen mangelnden Einsatzwillen vorwerfen. Die meisten Spieler wollten, konnten aber nicht. Weil sie nicht wussten, wie. Es muss Trainer Markus Weinzierl die Augen öffnen, dass ein wilder Alexander Esswein so etwas wie der beste Spieler des VfB war. Ein Spieler, der in erster Linie über seine Schnelligkeit kommt und dessen Stärke weder das Zusammenspiel noch das Spielverständnis sind. Platz 16 ist das Ziel nichts anderes. Wenn du 70 Minuten lang Schrott spielst, brauchst …