Ein Club am Boden
Erstmals seit 2018 steht der VfB Stuttgart ganz am Ende der Tabelle. Mit zwei Punkten ist der Abstand auf das berühmte rettende Ufer zwar klein, aber noch viel kleiner ist die Hoffnung, dass sich in der aktuellen Konstellation etwas zum Guten ändert. Weil die Maßnahmen des Trainers keine Wirkung zeigen und er nicht bereit ist, sie zu ändern. Weil die Mannschaft nach 1,5 Jahren Abstiegskampf über keinerlei Selbstvertrauen verfügt und einige Spieler offenbar immer noch nicht begriffen haben, dass es um viel mehr geht als ihre persönliche Zukunft in Stuttgart. Weil die öffentliche Kommunikation stellenweise das gleiche Niveau hat wie die Darbietungen auf dem Rasen. Weil in dieser entscheidenden Phase niemand Verantwortung übernimmt und stattdessen immer nur auf andere gezeigt wird. Man kann die Spieler nicht für alles in Schutz nehmen, aber jeder der sich etwas mit Fußball auseinandersetzt, sieht dass Trainer, Taktik und Positionen kein bisschen dazu passen. MIT ANSAGE. #VfB — Seriouz (@Seriouz1893) March 21, 2023 Die Stuttgarter Nachrichten schreiben, dass sich Bruno Labbadia neu erfinden muss. Der Labbadia, den man geholt hat, …